5 Fragen an Christian Niehaus, Insights Manager bei PRD

Urlaub und Arbeiten – geht das?

Bei Pernod Ricard ist das auf jeden Fall machbar! Wir haben hier die Möglichkeit, Kolleginnen und Kollegen weltweit kennenzulernen und das Kölner Büro gegen das Pernod Ricard Büro z.B. in Norwegen, USA oder Belgien auszutauschen. Das interne Travel & Work Programm realisiert, eine private Reise mit einem Arbeitsaufenthalt in teilnehmenden Ländern zu verknüpfen. Auch unser Kollege Christian hat diese Chance genutzt und hat seinen Mexiko Urlaub im Büro in Mexiko City verlängert. Eine tolle Sache, wie wir finden.

Christian, nach Marc aus dem Business Development bist du nun der zweite Mitarbeiter, der sich für Travel & Work entschieden hat. Du hast Mexiko bereist.

Ja, denn ich bin ein großer Mexiko- und Lateinamerika-Fan. Vor 9 Jahren war ich schon einmal während meines Auslandssemesters in Mexiko. Durch Travel & Work die Chance zu bekommen, meinen geplanten Aufenthalt zu verlängern, wollte ich natürlich nicht ungenutzt lassen. So konnte ich durch meine Leidenschaft für dieses Land und auch die spanische Sprache nach doch längerer Pause wieder dort sein.

Wie lange im Voraus hast du die Reise geplant und über welchen Zeitraum deiner gesamten Reise warst du schlussendlich bei unseren mexikanischen Kolleginnen und Kollegen zum Arbeiten?

Mit der gesamten Organisation habe ich bereits 3 Monate vorher angefangen, so konnte ich noch relativ günstige Flüge erhalten.Der Rest der Planung verlief reibungslos: Ich habe tolle Unterkünfte gefunden und auch das Genehmigungsverfahren, um den Arbeitsplatz in ein anderes Land zu verlagern, war unbürokratisch und zügig. Insgesamt war ich zwei Wochen im Office.Im Anschluss bin ich noch eine Woche durch den wirklich interessanten Nachbarstaat Oaxaca gereist.

Bei uns in Deutschland bist du Insights Manager und trägst mit deinen Analysen zu einem besseren Verständnis unserer Konsumenten bei – konntest du dich mit den Kollegen und Kolleginnen in Mexiko hierzu austauschen und wie hast du die Arbeitsatmosphäre dort empfunden?

Ansprechpartnerin für mich vor Ort war die Insights Managerin von Pernod Ricard Mexiko. Dementsprechend konnten wir uns gut austauschen und es ist super interessant mitzubekommen, wie der Job in einem anderen Land aussieht. Priorität hatte natürlich trotz Zeitunterschied auch in Mexiko meine Arbeit aus Deutschland.

Das Bürogebäude in Mexiko City ist erst ein paar Monate alt. Die Büroflächen sind richtig modern und schick eingerichtet. Mein absolutes Highlight im Büro: die Dachterrasse. Sie ermöglicht einen fantastischen Blick über die Dächer der Stadt. Auch das Arbeitsklima hat mir sofort sehr gut gefallen. Besonders spannend fand ich es zu sehen, wie wir weltweit dieselben Werte teilen.

Die Dachterrasse – jederzeit ein Treffpunkt zum Arbeiten, Lunchen und Ausblick genießen.

Andere Länder, andere Sitten - wie kann man sich zum Beispiel einen ganz normalen Arbeitsalltag im mexikanischen Office vorstellen? Und lass uns doch bitte einmal wissen, was dir insgesamt am besten gefallen hat.

Im mexikanischen Büro ist ständig Bewegung, denn es gibt keine festen Sitzplätze, sondern ausschließlich Großraumbüros und Shared Desks. So ist man ständig von anderen Kolleginnen und Kollegen umgeben. Für die Ruhe, Konzentration oder auch für Telefongespräche im Büro sorgen kleine Rückzugsbereiche aus Glas. Diese werden aufgrund der turbulenten Arbeitsatmosphäre auch regelmäßig genutzt.

Ein Ausblick, der sich lohnt.

Für die Verpflegung hat das Unternehmen extra eine hauseigene Kantine. Das in Verbindung mit der Dachterrasse hat mir sehr gut gefallen. Fantastisch war auch, dass man durch die zentrale sowie sichere Lage (was mir persönlich sehr wichtig war) schnell in die Stadt gelangt.Hier gibt es eine große Auswahl an Gastronomie, wie zum Beispiel einen besonders leckeren Taco Laden, den wir für einen Mittagslunch gerne genutzt haben.

Be a Convivialist – das ist in allen Ländern gleich. Was bedeutet Convivialité für dich und wie hast du das gesellschaftliche Miteinander im Büro dort empfunden?

Schon die Tatsache, dass ich dort Spanisch sprechen und meine Fähigkeiten weiter verbessern konnte, hat für jede Menge conviviale Momente im Büroalltag gesorgt. Alle haben mich freundlich und neugierig empfangen, die Atmosphäre war locker und sehr angenehm, trotz des hohen Arbeitspensum, das alle haben. Mir war es wichtig, möglichst viel die Mittagspausen gemeinsam zu verbringen, um stets im direkten Austausch zu sein. Das hat bestens geklappt. Mein Fazit ist, ich komme gerne noch einmal wieder.